Meine erste Woche

Woow! Es ist schon über eine Woche um und es kommt mir so vor, als wäre die Zeit verfloge, was vielleicht auch daran liegen könnte, dass ich tatsächlich rund um die Uhr beschäftigt bin.

Am Montag war zwar noch nicht der erste Schultag, aber trotzdem der erste Tag an dem ich meine neue Schule betreten habe, da es einen Orientierungstag für alle neunen Schüler gab. Dabei konnte ich schon mal alle Lehrer und meine Mitschüler kennenlernen. Es war ein toller und aufregender Tag, besonders, weil ich bereits an diesem Abend mein erstes Hockey Training hatte. Die Mannschaft ist super lieb und man merkt sofort, dass der Teamgeist hier eine viel größere Rolle spielt, als in Deutschland.

Der erste richtige Schultag war nicht weniger aufregend und habe ich mich in meiner Uniform und auf den neuen Fluren ungemein wohl gefühlt. Der Unterricht (generell das ganze Schulsystem) unterscheidet sich wirklich total von Deutschland, denn wir sind in jedem meiner 7 Kurse höchstens 12 Personen, wenn überhaupt, und das Verändert das „Klassemklima“ schon sehr stark! Es ist eine viel entspanntere Atmosphäre und die Lehrer haben mehr Zeit auf Alles und Jeden einzugehen.

Die beiden folgenden Tage verliefen in etwa genauso: Man geht morgens zur Schule, kommt abends nach dem täglichen Training wieder zurück, muss dann noch essen, duschen und Hausaufgaben machen. Zeit für etwas Anderes hat man kaum noch.

Am Freitag hatte ich mein erstes Hockeyspiel. Wir sind direkt nach der Schule mit dem Schulbus dorthin gefahren, hatten mehrere super Spiele, und sind abends um halb Zehn, nach einem Stopp bei Chicken-Fil-A (das In-and-Out der Ostküste) und einem wunderschönen Sonnenuntergang über einem Meer Arm, wieder angekommen.

Heute war ich erstmals im Outlet in Williamsburg shoppen, und später am Abend bin ich noch mit der Familie meiner Hostmom essen und ins Kino. Mit meiner Gastmutter ist übrigens auch alles super, wir verstehen uns total gut und ich bin wirklich sehr glücklich darüber bei ihr gelandet zu sein.

Im Großen und Ganzen muss ich sagen: Es könnte nicht besser sein!

25. August 2018

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